Dienstag, 26. Juli 2011

Wir sind müde...

Hallo ihr Lieben,

es ist erst Dienstag und wir kommen abends völlig fertig zu Hause an. Es war wieder ein Tag, der von früh bis abends alles abverlangt hat.

Um 8 Uhr hat der Wecker geklingelt und obwohl wir uns langsam wirklich an die Zeitverschiebung gewöhnt haben waren wir doch noch sehr müde. Unsere erste Nacht im neuen Zimmer jedoch auf jeden Fall angenehm, auch wenn das Bett jetzt etwas weicher ist, da der Vormieter uns ein Gestell samt Matratze hinterlassen hat. Ansonsten ist unser Zimmer im Moment übrigens völlig leer, da wir den Schrank erst noch aus der Garage holen müssen.

Auf jeden Fall sind wir dann bei Zeiten in die Stadt gegurkt und Vicky hat um 11 Uhr wieder die Arbeit aufgenommen. Ich bin in die Bibo und habe heute mit meinem Laptop (da Vicky's mit dem WLan der Bibliothek manchmal sehr langsam ist) nochmal verstärkt nach meinen Büchern gesucht. Diesmal mit Erfolg, denn wenn auch nicht die verlangten Editionen, so sind wenigstens die Vorgänger in der Business Library der RMIT vorhanden und ich habe mich also von der State Library verabschiedet. Damit stand fest, dass ich zwei Bücher als eBooks erwerben musste und mit zweien kann ich in der Bibliothek arbeiten. Nach effektivem Nach- und Vorbereiten von Vorlesungen und Tutorien (ich war noch nie so Student wie in diesem Semester =)) bin ich um 15 Uhr zu Mad Mex um mit Vicky Mittagspause zu machen. Diese dauerte wie gewohnt nur 30 Minuten und fühlte sich an wie 10 Minuten. Wenigstens das Essen war gut aber zur Erholung dient diese Pause absolut nicht.

Danach ging es für Vicky wieder an die Arbeit und ich bin abermals in die Bibliothek...später war ich dann noch trainieren und um 21.00 Uhr stand ich vorm Mad Mex um Vicky endlich im Feierabend begrüßen zu dürfen. Natürlich gab es aber wieder eine Viertelstunde Extraarbeit (unbezahlt versteht sich)...

Danach sind wir nach Hause geradelt und sitzen hier wie zwei Schluck Wasser an unserem Küchentresen. Jetzt  muss ich nur noch auf veröffentlichen drücken und das ist unser Start ins Bett =) Morgen geht es um 7 Uhr wieder los...Da gehen manche von euch sicher erst ins Bett =)

Also, macht's gut und fühlt euch lieb gegrüßt,

Vicky & Tim

2 Kommentare:

  1. Hey ihr zwei,

    klingt echt anstrengend bei euch, aber um euch mal ein bisschen zu trösten - ich sitz jeden Tag ab um 7 auf Arbeit ;-) und hab auch nur ne halbe Stunde Pause...also.. man gewöhnt sich an alles! Ihr schafft das auch!

    Danke für die schönen Bilder!

    Grüße natürlich auch wieder von Karsten!

    Achso es gibt auch Neuigkeiten!!! Es gibt einen neuen Volleyballer: Till Zimmerhäckel ist am 20.07.2011 gesund und munter auf die Welt gekommen. ich hab allerdings noch nicht mit Verena gesprochen, aber der Buschfunk sagt, dass es allen gut geht :-)

    Seid lieb gedrückt!!

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  2. Hallo Ihr Zwei,

    willkommen im Leben!
    Tagesablauf: um 6 Uhr brüllt (anders kann ich es nicht beschreiben) mein Wecker und ich muss mich erst mal orientieren wo ich bin.
    Ein „normales“ Aufwachen gibt es für mich in der Woche nicht!
    Nach ca. eine Stunde „Wiederbelebung“ schleppe ich mich dann zum Bahnhof.
    Wenn der Zug pünktlich ankommt, was sehr selten ist, geht der Kampf um einen Sitzplatz mit den anderen (ich lass die abfällige Bemerkung über meine Mitmenschen aus) los.
    Da ich aber nicht gerade klein bin, gewinne ich meistens.
    Wenn ich in Potsdam nach einem fünfzehnminütigen Fußmarsch in meiner Firma angekommen bin, werde ich gleich mit allen möglich Sprüchen bombadiert, da ist „Mahlzeit“ noch die harmloseste Begrüßung.
    Dann heißt es immer hundert Prozent geben, keine Schwäche zeigen, immer eine Lösung haben usw.
    Um die Mittagszeit schnell das Essen reinschlingen und dann weiter bis 17:20 Uhr.
    Dann den Anfahrtsweg retour, froh sein wenn der Zug pünktlich ist, Kampf um einen Sitzplatz usw.
    Gegen 19 Uhr, wenn ich die Wohnung betreten habe, der Rucksack in die Ecke gleitet, breche erst mal zusammen und bin für eine halbe Stunde nicht ansprechbar.
    Und ich habe noch ca. 18 Jahre vor mir, jeden Tag die gleiche Prozedur!

    O. K., hört sich alles sehr dramatisch an und so war es auch eine Zeit lang.
    Da der Job aber auch Spaß macht (immer vorausgesetzt man sieht Arbeit wirklich als Spaß an!)
    und meinen / unseren Lebensstandard sichert, habe ich mich damit arrangiert.
    D. h., jetzt wecken mich morgens die Pointer Sisters mit „American Generation“, stressfrei frühstücken mit den ersten Infos aus der „virtuellen“ Zeitung.
    Dann gemütlich zum Bahnhof latschen, mich mit den wenigen sympathischen, täglichen Mitreisenden „organisieren“ um die bequemsten Sitzplätze zu bekommen, zusammen über die Verspätung des Zuges diskutieren, iPod auf die Ohren, Kommentare für Blogs oder E – Mails schreiben, lesen usw.
    Arbeit ist Arbeit, mit allen Höhen und Tiefen, mehr kann ich dazu nicht schreiben.
    Und abends geht es fast genauso Retour.

    Ich will damit nur sagen, man kann sich mit den Unannehmlichkeiten des (Arbeits) Lebens arrangieren. Boaah, wat ´ne Weisheit! Ne, ist aber wirklich so.
    Und, um mal die „ganz große Keule“ raus zu holen, wir, in der sogenannten ersten Welt jammern nur hohem Niveau und da gehört die Müdigkeit zu den kleinsten Übeln die es so gibt.

    Also, die Müdigkeit überwinden und los geht´s!

    Es ist jetzt 20:15 Uhr, Birgit ist noch nicht da, weil Spätschicht / Veranstaltung und ich werde mir mal wieder einen Film aus meinem „Archiv“ reinziehen.

    Macht´s gut Ihr Beiden.

    Hardy

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